Sie suchen die Erklärung zu einer der vielfältigen Abkürzungen, die im Umfeld regulatorischer Anforderungen unverzichtbar geworden sind? Das Glossar versteht sich als Kompass in Mitten einer Fülle von Abkürzungen und Begriffen, die inzwischen in immer größerem Maße Einzug in die tägliche Arbeit genommen haben. Dabei beschränkt sich das Glossar nicht nur auf eine einfache Erklärung der Abkürzungen, sondern stellt eine Definition der Begrifflichkeiten bereit. Für angemeldete Nutzer ordnet es diese auch in einen Branchenkontext ein und bietet Direktlinks zu einschlägigen Gesetzen, Verordnungen etc.
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Die Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden (IAIS) wurde 1994 gegründet. Die Aufgabe der IAIS liegt darin, die internationalen Standards für die Versicherungsaufsicht festzulegen. Zu den Mitgliedern der IAIS zählen Versicherungsaufsichtsbehörden.
Die International Accounting Standards sind internationale Rechnungslegungsvorschriften, die die Vorgänger der IFRS darstellen und vom International Accounting Standards Board (IASB), einem unabhängigen internationalen Standardsettergremium mit Sitz in London, 1973 erstmals herausgegeben wurden. Ziel dieser Standards war es, Unternehmen weltweit besser zu vergleichen und damit Transparenz sowie Vertrauen in die Rechnungslegung zu steigern um globale Investitionstätigkeit zu fördern.
Das International Accounting Standards Board (IASB) ist ein Gremium von Experten, das internationale Rechnungslegungsstandards (IFRS) entwickelt.
Ist eine Organisation aus Experten, die internationale Rechnungsstandards entwickelt. Siehe IFRS
IBIA stellt eine Methodik zur Berechnung der Markttiefe bei Anleihen dar. Bei dieser Methodik wird jede Anleihe einzeln auf ihre Liquidität beziehungsweise Illiquidität am Markt überprüft. Durch stetige Änderungen am Anleihemarkt muss der IBIA ständig an die aktuellen Marktgegebenheiten angepasst werden.
Ein internet-based participant ist ein direkter Nutzer von Target2 über einen internetbasierten Zugang. Bei diesem Zugang handelt es sich um einen alternativen Verbindungsmodus mit der Single Shared Platform (SSP), die einen direkten Zugang zu den Hauptdiensten von Target2 bietet, ohne dass eine vollwertige Verbindung mit dem SWIFT-Netzwerk erforderlich ist.
Der Prozess zur Beurteilung der Angemessenheit des internen Kapitals (Internes Kapitaladäquanzverfahren) wird mit Artikel 73 CRD IV eingeführt. Er soll sicherstellen, dass die Institute stets ausreichend Eigenkapital zur Abdeckung aller wesentlichen Risiken vorhalten. Auf deutscher Ebene werden diese Anforderungen in den MaRisk abgebildet.
Das Internationale Zentrum für Versicherungsregulierung (ICIR) wurde 2010 als Forschungseinheit für das Verständnis von Versicherungsregulierung, Marktlösungen und weltweit drängenden Regulierungsfragen gegründet und hat ihren Sitz im House of Finance der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Das ICIR setzt sich für den Austausch zwischen Wissenschaft, Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, der Versicherungswirtschaft und der Gesellschaft ein, unter anderem mit Hilfe von internationalen Veranstaltungsformaten wie beispielsweise dem „Digital Policy Forum“ oder der internationalen Konferenz zu „Global Insurance Supervision“.
Der ICMA ist ein internationaler Kapitalmarktverband mit Sitz in Zürich, der sich die Förderung internationaler Fremdkapitalmärkte zum Ziel gesetzt hat. Seine Mitglieder sind Emittenten, Marktintermediäre, Asset Manager, Investoren und Marktinfrastrukturprovider.
Bezeichnet ein unreguliertes Instrument des Crowdfunding, das von Kryptowährungsunternehmen verwendet wird. Als gesetzliches Zahlungsmittel wird in der Regel Bitcoin verwendet. Startups umgehen mit diesem Instrument oftmals den streng regulierten Kapitalbeschaffungsprozess, welcher von Venture-Capital-Unternehmen oder Banken gefördert wird.
Indirectly Connected Participants stehen im Gegensatz zu Directly Connected Participants und sind Akteure, die keine direkte Verbindung zu T2S herstellen, sondern ihre Instruktionen an den entsprechenden Zentralverwahrer (CSD) oder an die entsprechende Zentralbank senden. Die Verantwortung über die Verbindungsverwaltung mit T2S und die Übersendung der Daten an T2S obliegt dann dem Zentralverwahrer bzw. der Zentralbank.
Internationale Zentralverwahrer (ICSDs) dürfen Geschäfte in internationalen Märkten sowie in bestimmten lokalen Märkten abwickeln. ICSDs wickeln Geschäfte gewöhnlich durch direkte oder indirekte Verbindungen (über lokale Banken) zu lokalen Zentralverwahrern ab. Insgesamt gibt es drei ICSDs: Euroclear Bank (Brüssel), Clearstream Banking (Luxemburg) und SIX SIS (Zürich). Im Gegensatz dazu gibt es Zentralverwahrer, die nur national und solche, die nur innerhalb der EU tätig werden dürfen.
Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) beziehen sich auf Technologien, die den Zugang zu Informationen durch Telekommunikation ermöglichen. Es ähnelt der Informationstechnologie (IT), konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf Kommunikationstechnologien. Dazu gehören das Internet, drahtlose Netzwerke, Mobiltelefone und andere Kommunikationsmedien.
Bei der Versicherungsvermittlungs- und Versicherungsvertriebsrichtlinie handelt es sich um eine 2012 von der Europäischen Kommission gestarteten Initiative zur Überarbeitung der bestehenden IMD. Sie soll ein europaweit einheitliches Regelwerk für Versicherungsprodukte schaffen und dabei insbesondere das Gegenstück zu der bereits durch MiFID II und die PRIIPs-Verordnung vorgenommene Regulierung von Anlageprodukten sein.
Der internationale Datenaustauschdienst ist eine elektronische Schnittstelle des IRS. Er dient Finanzinstituten und – den in ihren Heimatländern tätigen – Steuerbehörden zur Übermittlung und zum Austausch von FATCA-Daten an die/mit den USA. Die Übermittlung erfolgt in einem standardisierten XML-Schema und umfasst die nach FATCA meldepflichtigen Informationen.
Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) ist eine Interessensgemeinschaft von mehr als 13.000 Wirtschaftsprüfern und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit Sitz in Düsseldorf. Seine Aufgaben umfassen die Förderung der Fachgebiete und den Berufsstand des Wirtschaftsprüfers, einschließlich der Aus- und Fortbildung. Das 1932 gegründete IDW veröffentlicht Stellungnahmen zu Grundsatzfragen der Prüfung und Rechnungslegung, engagiert sich in den relevanten internationalen Gremien, nimmt Stellung zu Gesetzes- und Richtlinienentwürfen und entwickelt fachliche Arbeitshilfen.
Das IVEG setzt die EU- Verordnung (EU) 2015/751 in nationale Begleitregeln um. Durch das IVEG soll sichergestellt werden, dass die Interbankenentgelte den geltenden Wettbewerbsbestimmungen entsprechen. Interbankenentgelte sind Entgelte, die bei Zahlungstransaktionen mit Karten zwischen verschiedenen Banken anfallen.
Die International Financial Reporting Standards (IFRS) sind internationale Rechnungslegungsvorschriften, die vom IASB herausgegeben werden und von kapitalmarktorientierten Unternehmen befolgt werden müssen.
Bilaterales Übereinkommen zwischen den USA und einem anderen Staat zur Vereinfachung der Meldepflichten unter FATCA und zur Vermeidung der Abzugsteuer. Es gibt zwei Arten von Abkommen:
Ein Internes Kontrollsystem bezeichnet ein Regelwerk, das Schäden von innen oder außen am Unternehmen abwehren soll und deren Umsetzung von der Internen Revision überwacht wird. Das Interne Kontrollsystem kann ebenfalls eingesetzt werden, um die Richtigkeit von Finanzberichten, Effizienz von Arbeitsabläufen und Gesetzeskonformität sicherzustellen.
Der Prozess zur Beurteilung der Angemessenheit des Liquiditätsrisikos wird mit Artikel 86 CRD IV eingeführt. Er soll durch die Anwendung von entsprechenden Strategien, Grundsätzen, Verfahren und Systemen sicherstellen, dass Institute das Liquiditätsrisiko über eine angemessene Auswahl von Zeiträumen ermitteln, messen, steuern und überwachen können und somit stets über angemessene Liquiditätspuffer verfügen.
Der ILM ist ein vom internen Verlust abhängiger Multiplikator zur Skalierung des operationellen Risikos. Der Multiplikator wurde im Rahmen der Konsultation BCBS 355 zur Schaffung eines Standardansatzes für das operationelle Risiko eingeführt. Zur Errechnung des ILM wird die Verlustkomponente im Verhältnis zum Business-Indicator (BI) in eine Logarithmusfunktion gesetzt. Zur Ermittlung der endgültigen Kapitalanforderungen des operationellen Risikos soll die BI-Komponente mit dem ILM multipliziert werden.
Mit Initial Margin (IM) wird der Einschuss bezeichnet, der an manchen Börsen bei Termingeschäften als Sicherheit hinterlegt wird. Bei dem Einschuss handelt es sich nicht um eine Anzahlung, sondern es erfüllt die Funktion eines Depots. Zu Beginn des Termingeschäftes wird der Initial Margin hinterlegt, gegebenenfalls muss dieser bei sinkenden Kursen des Underlying um eine Variation Margin (VM) aufgestockt werden.
Das Ziel interner Modelle, z.B. für Marktrisiken (s. z.B. BCBS 352) ist die monetäre Beurteilung zukünftiger Risiken. Dies geschieht über eine Kombination aus portfoliospezifischen Verlustfunktionen (Risikoprofilen) zu einer Wahrscheinlichkeitsprognose zukünftiger Portfolioverluste und Wahrscheinlichkeitsprognosen über Umweltzustände (Marktpreise). Diese Berechnung dient der Prognoseverteilung von Portfolioverlusten über einen fixierten Prognosehorizont (Haltedauer).
Ausschuss des Europaparlaments für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO). Er ist auf Themen spezialisiert, die den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr ebenso wie die Freizügigkeit von Fachkräften, die Zollpolitik und den Schutz der wirtschaftlichen Interessen der Verbraucher betreffen.
Die Versicherungsvermittlerrichtlinie soll den Versicherungsbinnenmarkt nachhaltig verbessern.
Die Schwerpunkte dieser Richtlinie bilden die Ausübung des Niederlassungsrechts und des freien Dienstleistungsverkehrs für Versicherungsvermittler sowie Organisations- und Informationspflichten für Vermittler von Versicherungsanlageprodukten.
Der International Monetary Fund (IMF) oder auch als internationaler Währungsfonds (IWF) bezeichnet, wurde 1944 gegründet und ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN). Seine Hauptaufgabe ist die Förderung des Welthandels, z.B. durch Kreditgewährung.
Untersuchungen interner Modelle (Internal Model Investigations) sind detaillierte – durch die zuständigen Aufsichtsbehörden durchgeführte – Prüfungen intener Modelle zur Berechnung von Kapitalanforderungen im Hinblick auf Methodik, ökonomische Eignung, Risiken, Risikosteuerung und -überwachung.
Ist das nationale Regelwerk der aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Vergütungssysteme von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten. Der Erlass der ersten Institutsvergütungsverordnung im Jahr 2010 war Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung zur schnellstmöglichen Umsetzung der FSB-Prinzipien und -Standards sowie der vergütungsbezogenen Regelungen in der CRD III. Im Zuge des CRD IV-Umsetzungsgesetzes wurde die Institutsvergütungsverordnung im Jahr 2013 novelliert.
Die Verordnung unterscheidet nach zwischen allgemeinen Anforderungen und besonderen Anforderungen, die nur für bedeutende Institute und die Vergütungssysteme von deren Geschäftsleitern sowie bestimmten Mitarbeitern von Relevanz sind.
Das Investmentgesetz (InvG) wurde im Juli 2013 von dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) abgelöst. Das InvG war die Grundlage für die Regelung von Investmentfonds.
Die internationale Vereinigung der Pensionsaufseher hat es sich zum Ziel gesetzt, Standards hinsichtlich der betrieblichen Altersversorgung auf internationaler Ebene im Bereich der Aufsicht zu setzen. Die 2004 gegründete Vereinigung hat ihren Hauptsitz in Paris.
Eine IORP (Institutions for occupational retirement provision) (zu Deutsch - EbAV - Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung) ist eine von einem Trägerunternehmen rechtlich unabhängige Einrichtung, die zu dem Zweck eingerichtet ist, eine Altersversorgungsleistung zu erbringen, um die finanzielle Absicherung im Ruhestand zu gewährleisten. Als IORP gelten in Deutschland Pensionskassen und Pensionsfonds.
Die internationale Vereinigung der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) wurde 1983 mit Sitz in Madrid gegründet und besteht aus knapp 200 Mitgliedern, darunter auch die BaFin. Die IOSCO fördert zum einen die Zusammenarbeit zwischen den Wertpapieraufsichtsbehörden und zum anderen entwickelt sie weltweite Standards der Wertpapieraufsicht.
Als IPO wird die Börsenersteinführung beziehungsweise der Börsengang bezeichnet. Ein Unternehmen, das sich für eine Börsennotierung entscheidet, macht ein „erstes öffentliches Angebot“ und verschafft sich somit Risikokapital von außen durch Nutzung der Aktie als Finanzierungsinstrument.
Institutsbezogene Sicherungssysteme basieren auf einer geschlossenen vertraglichen oder satzungsmäßigen Haftungsvereinbarung. Sie sollen Institute absichern und insbesondere bei Bedarf ihre Liquidität und Solvenz sicherstellen, um einen Konkurs zu vermeiden.
Der IRB-Ansatz ist eines der Verfahren aus dem Rahmenwerk Basel II zur Messung des Kreditrisikos. Hierbei dürfen Banken zur Bestimmung der Eigenkapitalunterlegung auf eigene Risikogewichtungen zurückgreifen. Allerdings bedarf dies einer Genehmigung durch die BaFin. Grundsätzlich wird zwischen dem IRB-Basisansatz (FIRB) und dem fortgeschrittenen IRB-Ansatz (AIRB) unterschieden.
Unter dem Incremental Risk Charge wird ein Inkrementeller Risikoaufschlag verstanden. Dabei werden Ausfall- und Migrationsrisiken zusätzlich zu den bereits im Value-at-Risk erfassten Risiken für Positionen im Handelsbuch erfasst. Im Mai 2012 veröffentlichte die EBA Leitlinien zu Eigenkapitalanforderungen für zusätzliche Ausfall- und Migrationsrisiken ("Incremental Risk Charge" - IRC) (EBA/GL/2012/3).
Der Internal Revenue Code (IRC) von 1986 ist der Hauptbestandteil des Bundessteuergesetzes der USA. Der IRC ist nach Themen aufgebaut und umfasst u. a. die Einkommenssteuer, die Lohnsteuer und die Immobiliensteuer.
Das Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch einer Bank bezeichnet das Risiko von Barwertverlusten innerhalb der Positionen im Anlagebuch bei einer Veränderung der Zinskurve.
Der Internal Revenue Service ist die US-amerikanische Bundessteuerbehörde. Er verwaltet die US-Bundessteuergesetze und setzt diese durch.
Der Zinsswap ist ein derivatives Zinsinstrument, bei welchem zwei Partner vereinbaren, während einer bestimmten Laufzeit Zinszahlungen auszutauschen. Dabei zahlt normalerweise ein Partner einen fixen Zinssatz und der andere einen variablen in Abhängigkeit der zukünftigen Zinsentwicklung.
Ein vom Single Resolution Board (SRB) eingerichtetes internes Abwicklungsteam, bestehend aus Mitarbeitern des SRB und Mitarbeitern der nationalen Abwicklungsbehörden. Die Aufgabe von IRTs liegt in der Betreuung von bedeutenden oder grenzüberschreitend tätigen Instituten sowie in der Erstellung von Abwicklungsplänen für diese Institute.
Die Einzelkunden-Kontentrennung wird in Art. 39 Abs. 3 EMIR definiert. Sie wird durch CCP angeboten und umfasst das getrennte Führen von Aufzeichnungen und Abrechnungskonten, wodurch es jedem Clearingmitglied ermöglicht wird, in Konten bei der CCP, die im Namen eines Kunden gehaltenen Vermögenswerte und Positionen von den im Namen anderer Kunden gehaltenen zu unterscheiden.
Die International Swap and Derivates Association (ISDA) ist eine in New York ansässige Handelsorganisation, welche sich dazu verpflichtet, Standards für den Handel in Derivate und Swaps zu verfassen und einzuführen, welche OTC gehandelt werden. Ihr Hauptprodukt ist das ISDA Master Agreement.
Die Internationale Wertpapierkennnummer ist eine Identifikationsnummer für gehandelte Wertpapiere, darunter Aktien, Fonds, Anleihen, Optionen und Futures. Der Code besteht aus zwölf Stellen. Anhand der ersten beiden Buchstaben ist das Herkunftsland zu erkennen. Im Zuge der Harmonisierung der Finanzmärkte wurde 2000 beschlossen, die ISIN auch in Deutschland einzusetzen. Sie ersetzt damit die bisher verwendete WKN.
Ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) umfasst alle Regelungen und Methoden, die für die Steuerung und Lenkung und für die Zielerreichung der Institution sorgen. Ein Managementsystem für Informationssicherheit legt somit fest, mit welchen Instrumenten und Methoden die Leitungsebene einer Institution die auf Informationssicherheit ausgerichteten Aufgaben und Aktivitäten nachvollziehbar lenkt.
Die Internationale Organisation für Normung (International Organization for Standardization) wurde 1947 gegründet und ist eine unabhängige, nichtamtliche, internationale Organisation mit über 160 Mitgliedsstaaten und Sitz in Genf. Sie dient dazu, internationale Standardnormen im globalen Rahmen zu entwickeln. Diese Standardnormen sollen den internationalen Waren- und Dienstleistungshandel erleichtern und die Zusammenarbeit stärken. ISO-Normen finden sich hauptsächlich im technologischen Bereich.
ISSA ist die internationale Vereinigung von Wertpapierdienstleistern mit Sitz in Zürich. Zu den Mitgliedern gehören vor allem Depotbanken, Clearingstellen, Zentralverwahrer, Börsen und Asset Manager. Ziel der ISSA ist es die mit Wertpapierdienstleistungen verbundenen Risiken zu bekämpfen und die Branche insgesamt weiter zu entwickeln.
Als Informationstechnik bezeichnet man jede Technik, welche mit der elektronischen Verarbeitung von Daten oder Informationen in Verbindung steht. Häufig wird eine Einteilung in Hard- und Software vorgenommen.
Sind Technische Durchführungsstandards, die die Bedingungen für ausgewählte Artikel einer Richtlinie festlegen, z.B. Verfahren oder Formulare. Sie gelten unmittelbar für alle EU-Mitgliedstaaten.
Siehe auch EBA
Der internationale Währungsfonds (IWF) oder auch als International Monetary Fund (IMF) bezeichnet, wurde 1944 gegründet und ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN). Seine Hauptaufgabe ist die Förderung des Welthandels, z.B. durch Kreditgewährung.