Glossar
Sie suchen die Erklärung zu einer der vielfältigen Abkürzungen, die im Umfeld regulatorischer Anforderungen unverzichtbar geworden sind? Das Glossar versteht sich als Kompass in Mitten einer Fülle von Abkürzungen und Begriffen, die inzwischen in immer größerem Maße Einzug in die tägliche Arbeit genommen haben. Dabei beschränkt sich das Glossar nicht nur auf eine einfache Erklärung der Abkürzungen, sondern stellt eine Definition der Begrifflichkeiten bereit. Für angemeldete Nutzer ordnet es diese auch in einen Branchenkontext ein und bietet Direktlinks zu einschlägigen Gesetzen, Verordnungen etc.
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Das Gesetz über Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten (KapMuG) definiert Musterverfahren, mit denen geschädigte Anleger leichter und schneller Schadensersatzanprüche gelten machen können.
Das KID oder auch KIID (Key Investor Information Document) genannt, ist ein Produktinformationsblatt, das Investmentfonds bei der Anlageberatung aushändigen müssen. Das Informationsblatt enthält die wichtigsten Punkte des Fonds und soll eine Transparenz in der Vergleichbarkeit von Fonds untereinander schaffen.
Das KIID oder auch KID (Key Information Document) genannt, ist ein Produktinformationsblatt, das Investmentfonds bei der Anlageberatung aushändigen müssen. Das Informationsblatt enthält die wichtigsten Punkte des Fonds und soll eine Transparenz in der Vergleichbarkeit von Fonds untereinander schaffen.
Unter dem Begriff "Kleine und mittlere Unternehmen" (KMU oder auch SME) werden gemäß dem EU-Recht Unternehmen bezeichnet, die eine bestimmte Mitarbeiteranzahl und einen bestimmten Umsatz nicht übersteigen.
Eine Kennzahl dient der eindeutigen Zuordnung einer Einheit. Eine geläufige Kennzahl im Bereich der Bankenregulierung ist der Legal Entity Identifier (LEI).
Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) soll die Corporate Governance von Unternehmen verbessern.
Eine Leistungskennzahl wird zur Evaluierung des Fortschritts oder des Erfüllungsgrades hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen oder kritischer Erfolgsfaktoren in einem Unternehmen herangezogen.
Das Kreditanstalt für Wiederaufbau-Gesetz ist das deutsche Gesetz über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt am Main. In dem Gesetz werden u.a. die Aufgaben und Geschäfte der KfW festgehalten sowie ihr interner Aufbau und ihre Befugnisse.
Das Kreditinstitute-Reorganisationsgesetz vom 9.12.2010 ist ein deutsches Gesetz und enthält nähere Bestimmungen über Sanierungs- und Reorganisationsverfahren von Kreditinstituten.
Als kritische Infrastrukturen werden solche Einrichtungen bezeichnet, die eine wichtige Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen haben. Ein Ausfall dieser Infrastrukturen würde zu Versorgungsengpässen, Störungen der öffentlichen Sicherheit oder anderen erheblichen Einschränkungen führen. Einen der insgesamt neun Sektoren in den kritischen Infrastrukturen bildet das Finanz- und Versicherungswesen.
Die Verordnung über Kryptofondsanteile (KryptoFAV) ermöglicht es den Anbietern von Investmentfonds, auch Kryptofondsanteile zu begeben, indem sie die in § 95 Abs. 5 KAGB genannten Vorschriften des eWpG auf elektronische Anteilscheine für anwendbar erklärt.
Der Kreditrisiko-Standardansatz (KSA) ist eines der Verfahren aus dem Rahmenwerk Basel II zur Messung des Kreditrisikos.
Das Capital Valuation Adjustment (KVA) ist eine Kennzahl, welche unter anderem in Basel III Anwendung findet. Die Kennziffer dient der Berücksichtigung von Kosten des regulatorischen Kapitals in der Bepreisung derivativer Positionen.
Eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG), früher als Kapitalanlagegesellschaft (KAG) bezeichnet, ist zuständig für die Betreuung der Bestände von inländischen Investmentvermögen, Investmentvermögen aus der EU sowie ausländischen Alternativen Investmentfonds (AIF). Gem. § 17 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) liegt eine Verwaltung von Investmentvermögen vor, wenn mindestens die Portfolioverwaltung oder das Risikomanagement für ein oder mehrere Investmentvermögen erbracht wird.
Das Gesetz über das Kreditwesen (engl.: German Banking Act) regelt die Aufsicht über die Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute. Das KWG soll die Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft sichern, aber auch die Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer Einlagen schützen.
Know your costumer ist eine für Finanzinstitute vorgeschriebene Prüfung der Daten der Neukunden, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern. Aufbauend auf dem GWG.