Sie suchen die Erklärung zu einer der vielfältigen Abkürzungen, die im Umfeld regulatorischer Anforderungen unverzichtbar geworden sind? Das Glossar versteht sich als Kompass in Mitten einer Fülle von Abkürzungen und Begriffen, die inzwischen in immer größerem Maße Einzug in die tägliche Arbeit genommen haben. Dabei beschränkt sich das Glossar nicht nur auf eine einfache Erklärung der Abkürzungen, sondern stellt eine Definition der Begrifflichkeiten bereit. Für angemeldete Nutzer ordnet es diese auch in einen Branchenkontext ein und bietet Direktlinks zu einschlägigen Gesetzen, Verordnungen etc.
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Ein in 1973 gegründetes, privatrechtlich organisiertes US-amerikanisches Gremium, welches Rechnungslegungsstandards (United States Generally Accepted Accounting Principles – US-GAAP) für öffentliche, private und Non-Profit-Organisationen in den USA etabliert.
Das Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) ist ein US-Gesetz, der von allen Banken und Finanzdienstleistern weltweit die Meldung von Personen- und Kontodaten von US-Personen außerhalb der USA an die US-amerikanische Steuerbehörde IRS fordert.
Die Arbeitsgruppe "Finanzielle Maßnahmen gegen die Geldwäsche" ist das bedeutendste internationale Gremium, das Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpft. Das Gremium ist der OECD angegliedert. FATF setzt Standards zur Bekämpfung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, fördert die weltweite Verbreitung der Standards und überwacht die Umsetzung in den Mitgliedstaaten.
Britische Behörde zur Regulierung des Finanzgebarens für 56.000 Finanzdienstleistungsunternehmen und Finanzmärkte in Groß-Britannien sowie Aufsichtsbehörde für mehr als 24.000 dieser Unternehmen. Sie ging 2013 zusammen mit der PRA aus der Financial Services Authority hervor. Die FCA verfolgt als Ziel die Herstellung einer angemessenen Funktionsweise der relevanten Märkte. Dazu engagiert sie sich im Verbraucherschutz, dem Schutz der Finanzmärkte sowie der Förderung des Wettbewerbs. Als unabhängige öffentliche Einrichtung finanziert sie sich über Beiträge der ihr unterstellten Unternehmen.
Die Finanzsicherheitenrichtlinie schafft ein einheitliches Regelsystem für die EU, damit das Kreditrisiko bei Finanztransaktionen, bei denen Aktien oder Bargeld als Sicherheiten hinterlegt werden, begrenzt wird. So wird die Effizienz und die Integration der europäischen Finanzmärkte gefördert.
Der Financial Data Technology Association (FDATA) ist ein globaler Verband von Finanzdienstleistungsunternehmen, der 2014 in London gegründet wurde, um gemeinsam mit der britischen Regierung PSD2 und Open Banking für britische Bankkunden anzubieten. Der Verband strebt eine Zusammenarbeit mit Regierungen, Regulierungsbehörden und der Finanzdienstleistungsbranche an, um den Finanzsektor weltweit für die Vorteile von Finanzdaten und -technologien zu öffnen. Mittlerweile hat der FDATA seine Reichweite im Rahmen seiner Mission, die technische Standardisierung für Open Banking weltweit zu fördern, erweitert. Die ursprüngliche FDATA hat sich zur FDATA Europe entwickelt und es existiert ein Schwesterunternehmen in Nord Amerika, welches die USA, Kanada und Mexiko umfasst. Des weiteren arbeitet FDATA an weiteren Standorten, wie Australien/Neuseeland und Indien, um sich weiter zu vergrößern.
Der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) ist ein US- Einlagensicherungsfonds, der seinen Sitz in Washington D.C. hat. Der FDIC hat die Aufgabe die Einlagen bei Verlusten abzusichern.
Die Federal Reserve ist die Zentralbank der USA. Zu ihren Aufgaben gehört es, die effektive Funktionsweise der nordamerikanischen Ökonomie sicherzustellen. Dazu fördert sie die Stabilität des Finanzsystems, die Minimierung von systemischen Risiken sowie die Solidität der Finanzinstitute und die Überwachung der Auswirkungen auf das Finanzsystem als Ganzes.
Unter einem Foreign Financial Institut versteht man gemäß dem US-amerikanischen Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) solche ausländischen Finanzinstitute, die Einlagen im normalen Bankgeschäft oder bankähnlichen Geschäft akzeptieren, die finanzielle Vermögenswerte auf fremde Rechnung als wesentlichen Geschäftsteil halten bzw. hauptsächlich im Bereich des (Re-)Investierens oder des Handelns mit Wertpapieren, Gesellschaftsanteilen oder Rohstoffen tätig sind.
Das Fachgremium Informationstechnologie (FG IT) der BaFin soll strategische Entwicklungen in der IT mit bankgeschäftlicher Bedeutung und sich daraus ergebende operationelle Risiken sowie operative Themenkomplexe auf der Basis konkreter Sachverhalte diskutieren. Weiterhin bietet das FG IT eine Grundlage zum Austausch von Informationen über die Tätigkeit in internationalen Arbeitsgruppen und zur Erörterung von Anwendungs- und Auslegungsfragen.
Fixed Income, Currencies and Commodities Markets (FICC) beschreiben Märkte für festverzinsliche Wertpapiere, Währungen und Rohstoffe. Das Fixed Income, Currencies and Commodities Markets Standards Board (FMSB) hat die Aufgabe transparentere, gerechtere und effektivere FICC-Märkte zu schaffen.
Die Finanzkonglomerate-Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates ist eine europäische Richtlinie, die im Dezember 2002 erlassen wurde. Sie regelt die zusätzliche Beaufsichtigung der zugelassenen und beaufsichtigten Unternehmen eines Finanzkonglomerats. Eine konsolidierte Fassung wurde Mitte 2013 erlassen.
Gebühren-Informationsdokument, das im Zusammenhang mit der Zahlungskontenrichtlinie (RL 2014/92/EU) erwähnt wird. Hintergrund ist, dass gemäß Artikel 4 Absatz 1 der Zahlungskontenrichtlinie EU-Mitgliedstaaten verpflichtet sind, sicherzustellen, dass Zahlungsdienstleister rechtzeitig vor einem Vertragsabschluss den Verbrauchern Gebühren-Informationsdokumente in Papierform oder einem anderen dauerhaften Medium zur Verfügung stellen.
Die globale Initiative zur finanziellen Inklusion (FIGI) ist ein dreijähriges Investitionsprogramm, welches nationale Implementierungen in drei Ländern (China, Ägypten und Mexiko) finanziert. Sie wurde u.a. von der Weltbankgruppe ins Leben gerufen. Des Weiteren unterstützt die FIGI Arbeitsgruppen, die sich mit den drei noch ausstehenden Herausforderungen für die Verwirklichung des universellen finanziellen Zugangs befassen:
Das erste Finanzmarktnovellierungsgesetz (1. FiMaNoG) vom 30. Juni 2016 setzt europäische Richtlinien in Deutschland um. Die Richtlinien wurden im Nachgang der Finanzkrise auf zahlreichen Gebieten des Kapitalmarktrechts zur Verbesserung der Transparenz und Integrität der Märkte und des Anlegerschutzes erlassen. Zur Umsetzung der Richtlinien und Ausführung der Verordnungen mussten vor allem das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) und das Kreditwesengesetz (KWG) geändert werden. Darüber hinaus werden im FiMaNoG u.a. Änderungen im Börsengesetz (BörsG), im Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) und im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) vorgenommen.
Die FinaRisikoV ist eine Verordnung zur Einreichung von Finanz- und Risikotragfähigkeitsinformationen nach dem Kreditwesengesetz (KWG). Die überarbeitete FinaRisikoV ist zum 13. Juli 2018 in Kraft getreten. Sie regelt Art und Umfang der Finanzinformationen sowie Termin und Verfahren zur Einreichung.
Die Internationale Organisation für finanziellen Verbraucherschutz (engl.: International Financial Consumer Protection Organisation) ist eine in 2013 gegründete internationale Organisation von Aufsichtsbehörden. Sie fördert solides Marktverhalten und finanziellen Verbraucherschutz durch eine effektive und effiziente Überwachung des Finanzmarktverhaltens. Zu den europäischen Mitgliedern von FinCoNet zählen unter anderem die BaFin sowie die Französische, die Irische, die Spanische und die Italienische Nationalbank.
Das Gesetz über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist ein deutsches Gesetz, das 2002 erlassen und zuletzt Mitte 2017 geändert wurde. Es beschäftigt sich mit der Errichtung, den Aufgaben, der Organisation sowie der Finanzierung der BaFin.
Das Financial Reporting (FinRep) ist ein Verfahren zur einheitlichen Berichterstattung für Kreditinstitute, das von der EBA und CEBS entwickelt wurde.
Das Gesetz zur Überwachung der Finanzstabilität verpflichtet die Bundesbank und die BaFin zum gegenseitigen Informationsaustausch, falls Beobachtungen gemacht werden, die die Aufsichtsaufgaben betreffen.
FinTech ist ein Kunstwort aus "financial services" und "technology" und bezieht sich auf die Entwicklung moderner Technologien für die Finanzdienstleistungsindustrie. Unternehmen, die moderne Technologien für Finanzdienstleistungen über digitale Kanäle entwickeln und/ oder anbieten, werden als FinTechs bezeichnet.
Der IRB-Basisansatz (FIRB) stellt eine Variante des IRB-Ansatzes (IRBA) im Rahmen von Basel II zur Messung des Kreditrisikos dar. Eine Bank muss bei FIRB für die Kreditvergabe die Ausfallwahrscheinlichkeiten (PD) von Kreditnehmen intern schätzen, während sie sich bei anderen Risikoparametern (LGD, CCF) auf die aufsichtlichen Regeln für deren Schätzung verlassen muss.
Referenzdatensystem für Finanzinstrumente von der ESMA, an das Meldungen von Marktteilnehmern und national zuständigen Behörden unter der MiFIR und der MAR an die ESMA gesendet werden. Die im FIRDS enthaltenen Leitfäden behandeln Anforderungen an die Sammlung und Veröffentlichung der Referenzdaten sowie die Sammlung und Weiterleitung zusätzlicher Daten zur Unterstützung des MiFIR-Transparenzregimes und zur Koordination von Handelsaussetzungen.
Das Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) wurde als Reaktion auf die Vorfälle am deutschen Kapitalmarkt, in Verbindung mit dem Fall Wirecard veröffentlicht. Mit dem Gesetz sollen die Bilanzkontrollen verstärkt sowie die Wirtschaftsprüfung reformiert werden. Zudem soll es dazu dienen härter gegen kriminelle Machenschaften vorzugehen.
Der Financial Instrument Short Name (FISN) Code wurde entwickelt, um einen konsistenten und einheitlichen Ansatz zur Standardisierung von Kurzbeschreibungen für Finanzinstrumente zu bieten.
Eine weltweite Umsetzung des Straight-through Processing (STP) im Wertpapiergeschäft erfordert die Verwendung von ergänzenden standardisierten Datenelementen. So sind beispielsweise ISIN (ISO 6166), CFI (ISO 10962) und LEI (ISO 17442) wichtige Informationselemente zur Identifizierung und Klassifizierung von Finanzinstrumenten, während der FISN die Lesbarkeit erleichtert.
Die Struktur besteht aus einem 35-stelligen Code mit zwei Teilen:
Bis zu 15-stelliger Emittenten-Kurzname
1 Trennzeichen
19-stellige Instrumenten Kurzbezeichnung in einer definierten Sequenz
Die Financial Intelligence Unit (FIU) ist seit dem 26. Juni 2017 der Generalzolldirektion unterstellt. Sie ist die nationale Zentralstelle die alle Informationen zu Finanztransaktionen entgegen nimmt, sammelt und auswertet, die im Verdacht stehen in den Bereich Geldwäsche oder Terrorismus zu fallen.
Das Finanzkonglomerate-Aufsichtsgesetz ist ein deutsches Gesetz vom 27. Juni 2013, das die zusätzliche Beaufsichtigung von Unternehmen eines Finanzkonglomerats durch die BaFin regelt. Es dient der Umsetzung der Änderungsrichtlinie RL 2011/89/EU vom November 2011.
Gesetz zur Anwendung des Gemeinsamen Meldestandards für den automatischen Austausch von Informationen über Finanzkonten in Steuersachen, mit EU-Mitgliedstaaten sowie mit Drittstaaten. Ziel ist die Vermeidung von Steuerbetrug sowie grenzüberschreitender Steuerhinterziehung und damit Transparenz im Steuersektor.
Die Finanzmarktaufsicht in Österreich wurde 2002 gegründet. Sie ist eine integrierte Aufsicht, welche alle wesentlichen Anbieter und Funktionen bündelt. Sie ist für die Banken-, die Versicherungs- und Pensionskassen- sowie die Wertpapieraufsicht zuständig. Zudem ist sie für die Bankenabwicklung sowie den Verbraucher-, Anleger und Gläubigerschutz verantwortlich.
Finanzmarktinfrastrukturen umfassen Börsen- und Handelsplattformen sowie nachgelagerte Systeme, wie Zentralverwahrer, Transaktionsregister und Zahlungssysteme.
Unter einer finanziellen Mantelkapitalgesellschaft, auch Verbriefungsgesellschaft genannt, versteht man Unternehmen, die in den folgenden Ausgestaltungen vorkommen können: (1) als gemeinsamer Fonds; (2) als Trust; (3) als Aktiengesellschaft oder als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); oder (4) auf einer sonstigen Grundlage mit dem Ziel Verbriefungsgeschäfte vorzunehmen oder Schuldtitel zu begeben.
Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt. Sie verwaltet den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin), den Restrukturierungsfonds sowie die Bankenabgabe.
Das Fixed Income, Currencies and Commodities Markets Standard Board (FMSB) ist ein standardsetzendes Gremium für die Großhandelsmärkte für festverzinsliche Wertpapiere, Währungen und Rohstoffe (Fixed Income, Currencies and Commodities Markets, FICC). Das FMSB bringt Marktteilnehmer zusammen, um zu ermitteln, wie transparentere, gerechtere und effektivere FICC-Märkte geschaffen werden können.
Das Gesetz zur Fortentwicklung der Finanzmarktstabilisierung (FMStFEntwG) ermöglicht Banken, Wertpapiere an "Bad Banks" auszulagern, um damit ihre Bilanzen zu bereinigen.
Das Finanzmarktstabilisierungsgesetz (ursprünglich erlassen am 17. Oktober 2008) ist eine deutsche Rechtsvorschrift, welche die Umsetzung eines Maßnahmenpakets im Rahmen der Finanzkrise im Herbst 2008 ermöglicht hat. Ziel des Gesetzes ist es, die Zahlungsfähigkeit von Finanzinstituten mit Sitz in Deutschland sicherzustellen und eine allgemeine Kreditklemme abzuwenden. Wesentlicher Bestandteil des Gesetzes ist ein Rettungsfonds, der bei der Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FMSA) angesiedelt ist.
Zu der Standardisierung der Fondsabwicklung (Funds Processing Standardisation - FPS) werden jährlich zwei Berichte von der EFAMA in Zusammenarbeit mit SWIFT veröffentlicht mit dem Ziel, die Fortschritte bei der zunehmenden Automatisierung der Anzahl von Fondsaufträgen und der Verwendung von ISO-Normen hervorzuheben. Zudem gründete 2003 die EFAMA die Fund Processing Standardisation Group (FPGS) mit dem Ziel, Empfehlungen zur Effizienzsteigerung bei der grenzüberschreitenden Verarbeitung von Fondsanteilen und Aktien zu entwickeln. Die FPSG besteht aus Experten, die die europäische Investmentfondsbranche vertreten, d.h. Fondsleitungen, Depotbanken, Transferstellen, Fondsverarbeitungszentren und bestehende Standardsetzungsorganisationen.
Der Fundamental Review of the Trading Book stellt eine Überarbeitung des Basler Rahmenwerks zum Marktrisiko und zum Handelsbuch von Banken (s. BCBS 219, 265, 305, 352) dar. Es bietet ein einheitliches Marktpreisrisiko-Rahmenwerk und wird enorme Auswirkungen auf die Eigenkapitalanforderung von Instituten haben. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören neue Anforderungen für Handelstische, Abgrenzung von Handels- und Bankbuch, Standardansatz und der interne Modellansatz.
Bei dem Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz handelt es sich um ein deutsches Gesetz vom Juli 2007, das der Umsetzung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) und der Durchführungsrichtlinie der Kommission dient. Mit dem FRUG werden einige deutsche Gesetze geändert, wie z.B. das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) oder neugefasst, wie z.B. das Kreditwesengesetz (KWG).
Der Financial Services Action Plan (FSAP) ist ein Aktionsplan zur Harmonisierung des Binnenmarkts für Finanzdienstleistungen, der von der Europäischen Kommission erstellt wird.
Der Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board, FSB) ist ein Gremium, das das globale Finanzsystem überwacht. Dabei wird auf internationaler Ebene die Arbeit der nationalen Finanzaufsichtsbehörden sowie der Institutionen, die internationale Regulierungsstandards für das Finanzwesen setzen, koordiniert und diskutiert. Der FSB besteht aus Vertretern von Zentralbanken, Finanzministerien, Aufsichtsbehörden und internationalen Organisationen.
Ein bei der BIS angesiedeltes Institut zur Unterstützung nationaler Aufsichtsbehörden mit dem Ziel der Stärkung der globalen Finanzstabilität. Das FSI unterstützt die Implementierung solider globaler Aufsichtsstandards und -praktiken und kommuniziert diesbezüglich die neuesten Entwicklungen. Zudem fördert es die sektor- und grenzüberschreitende behördliche Zusammenarbeit. Damit stellt das FSI eine Plattform für den politischen Austausch zu aufsichtsrechtlichen Themen dar.
Sind makroprudenzielle Indikatoren zur Einschätzung der Finanzstabilität in Mitgliedstaaten des IWF. So sollen Unterschiede, die aus den jeweiligen nationalen Bankenaufsichts- und Rechnungslegungsstandards resultieren, aufgedeckt werden.
Die Lieferung der Indikatoren erfolgt auf freiwilliger Basis durch die jeweiligen Mitgliedstaaten.
Das FTP (File Transfer Protocol) zählt zu den ältesten Protokollen der TCP/IP-Welt. Es existiert bereits seit 1971 und wurde 1985 im RFC 959 spezifiziert. Es ist ein Client-Server-basiertes Netzwerkprotokoll, mit dem sich Daten in einem TCP/IP-Netzwerk übertragen lassen. Über Kommandos ist es möglich, den Up- oder Download zu starten, Verzeichnisse anzulegen, Namen von Dateien und Verzeichnissen zu verändern oder zu löschen.
Die Finanztransaktionssteuer (FTT) soll auf Finanztransaktionen erhoben werden. Damit wird das Ziel verfolgt, zum einen die Finanzakteure an der Finanzkrise zu beteiligen und zum anderen Anreize für spekulative Geschäfte zu senken.
Wird im Zusammenhang der Bepreisung von nicht gesicherten Derivate-Geschäften gebraucht, da eine Bepreisung auf der Single Curve als nicht adäquat erachtet wird. Das FVA soll die Kosten des durchgeführten Fundings des Geschäftes berücksichtigen.
Als FX wird der Handel mit Devisen auf einem Devisenmarkt bezeichnet.
Auch als Devisenswaps bekannt. Darunter wird ein zweiseitiges Finanzmarktgeschäft verstanden, das den Tausch von zwei Währungen zu einem vereinbarten Zeitpunkt und zu einem bestimmten Wechselkurs beinhaltet.