Das Modell gegenwärtig erwarteter Kreditausfälle ist ein in 2016 eingeführtes Risikovorsorgemodell des FASB, bei dem die Bildung der Risikovorsorge für Finanzinstrumente – im Gegensatz zum Modell eingetretener Ausfälle – auf Basis der erwarteten statt der tatsächlich eingetretenen Ausfälle erfolgt. Hierbei wird die gesamte Laufzeit von der Kreditgewährung bis hin zur Kreditrückzahlung zugrunde gelegt. Durch die stärkere Zukunftsorientierung bei der Bilanzierung von Finanzinstrumenten sollte insbesondere zyklischen Effekten entgegengewirkt werden.
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